Was unterscheidet Emotion und Gefühl?
Wir alle empfinden irgendwann in unserem Leben etwas Bestimmtes, denn die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung (das Wissen um die Existenz des eigenen Ichs) ist ein entscheidendes Merkmal des Menschen und nur sehr weniger anderer Tiere. Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: Wir sind eine Ansammlung kontinuierlicher Emotionen, Gedanken und kognitiven Prozessen. Kennst du schon den Unterschied zwischen Emotion und Gefühl?
Auch wenn die Begriffe austauschbar erscheinen, sind Emotionen und Gefühle sowohl aus biologischer als auch aus psychologischer Sicht völlig unterschiedlich. Lies weiter, denn im Folgenden sezieren wir den menschlichen Verstand von oben nach unten und zeigen die grundlegenden Unterschiede zwischen den beiden komplexen Prozessen auf.
Definition einer Emotion
Die Unterschiede zwischen Emotion und Gefühl zu erforschen, ohne zuerst jeden Begriff im Detail zu beschreiben, ist wie ein Haus vom Dach aus nach unten zu bauen. In den ersten Zeilen definieren wir jedes dieser Konzepte und gehen dann abschnittsweise darauf ein. Lies unbedingt weiter!
Was ist eine Emotion?
Das Wörterbuch der American Psychiatric Association (APA) definiert Emotionen als „ein Muster komplexer Reaktionen, einschließlich Erfahrungs-, Verhaltens- und psychologischer Elemente, mit denen ein Mensch versucht, mit einer persönlich bedeutsamen Angelegenheit oder einem Ereignis fertig zu werden“. Die Qualität und Intensität jeder Emotion hängt von der spezifischen Bedeutung des Ereignisses ab, dem sie entspricht.
Etwas praktischer ausgedrückt sind Emotionen psychologische Zustände mit einer vollständig biologischen Grundlage, da sie auf eine Reihe von neuropsychologischen Veränderungen reagieren, die von verschiedenen Taxa von Lebewesen erfahren werden. Es gibt keine allgemeingültige Definition des Begriffs, da jeder emotionale Prozess beim Menschen von der Persönlichkeit, der Veranlagung und weiteren Faktoren abhängt.
Aus einer mechanistischer Perspektive (greifbar und mit realen Komponenten) können Emotionen als positives oder negatives Erleben aufgefasst werden, das mit einem bestimmten Muster physiologischer Aktivität verbunden ist. Ihre grundlegende Funktion war (und ist für viele Arten immer noch) das reine Überleben: Emotionen modulieren das Verhalten von Lebewesen, damit sie einen weiteren Tag in ihrem Umfeld bestehen können.
Ein Beispiel: Angst
Da es keinen konkreten Begriff gibt, der genau definiert, was eine Emotion ist, halten wir es an dieser Stelle für sinnvoll, ein konkretes und universelles Beispiel zu geben. Angst ist eine Emotion, die durch ein intensives unangenehmes Gefühl gekennzeichnet ist, das aufgrund der Wahrnehmung einer realen oder vermeintlichen Gefahr entsteht. Die Definition ist emotional, aber der zugrunde liegende Prozess wird durch die Chemie erklärt.
Wie World of Chemicals erläutert, sind an der Fähigkeit, reale oder wahrgenommene Gefahren zu erkennen, mehrere Bereiche des menschlichen Körpers beteiligt: der Hippocampus, die Amygdala, der Hypothalamus und der sensorische Kortex, um nur einige zu nennen. Ein Netz komplexer Wechselwirkungen bewirkt, dass die Nebennieren und andere Strukturen stimuliert werden, so dass bei Angst Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin freigesetzt werden.
Physiologische Veränderungen
Diese und andere Hormone sind an der Kampf-oder-Flucht-Reaktion beteiligt, die uns anweist, dass wir uns entweder der Gefahr stellen oder aber fliehen sollen, wenn wir glauben, dass wir verlieren werden. Einige der physiologischen Veränderungen, die auftreten, wenn wir Angst haben, sind die folgenden:
- Erhöhte Herzfrequenz und Atemfrequenz. Je mehr Blut und Sauerstoff das Muskelgewebe erreicht, desto besser reagiert der Körper auf einen Reiz.
- Hemmung der Magentätigkeit. Die Verdauung ist mit einem großen Energieaufwand verbunden, den der Körper bei Gefahr nicht leisten kann.
- Erweiterung der muskulären Blutgefäße, um einen größeren Blutfluss zu ermöglichen.
- Freisetzung von metabolischen Energiequellen. Fette und Proteine werden verstoffwechselt, um sofortige Energie zu gewinnen, damit die Muskeln und das Gehirn optimal funktionieren können.
Wie du siehst, ist Angst eine nicht greifbare Emotion, aber die physiologischen Prozesse, die zu ihrer Entstehung führen, sind mehr als ausführlich beschrieben. Emotionen lassen sich in allen Fällen durch die menschliche Biochemie erklären, haben aber auch eine hohe subjektive Komponente (der Weg, der zur Angst führt, ist bei allen Menschen ähnlich, aber die spezifische Erfahrung ist bei jedem Menschen anders).
Die Bedeutung des Ereignisses führt zu einer konkreten Emotion. Wenn wir einer Gefahr ausgesetzt sind, empfinden wir am ehesten Angst (und nicht Freude oder Scham).
Definition eines Gefühls
Wir greifen hier wieder auf verlässliche Quellen zurück. Die APA charakterisiert das Gefühl folgendermaßen: „Es ist eine autonome Erfahrung. Gefühle sind subjektiv, bewertend und unabhängig von den Empfindungen, Gedanken oder Bildern, die sie hervorrufen. Sie werden zwangsläufig als angenehm oder unangenehm bewertet, können aber spezifischere intrapsychische Qualitäten haben”.
Anwendbare Definitionen
Die Definition des Begriffs hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Hier sind einige Beispiele aus dem englischsprachigen Merriam-Webster-Portal:
- Ein Gefühl ist eines der grundlegenden Sinneswahrnehungen auf der physischen Ebene, das einsetzt, wenn ein Element mit der Haut des Menschen interagiert, da diese Nervenenden enthält, die die Wahrnehmung des Reizes ermöglichen. Dies ist die erste Definition, die verwendet wurde, um den Begriff feeling im Englischen zu beschreiben, aber es entspricht eher einer Empfindung im Spanischen als einem Gefühl als solchem.
- Allgemeine Körperwahrnehmung oder -empfindung, Anerkennung oder wertschätzende oder rezeptive Wahrnehmung. Ich fühle mich zum Beispiel sicher.
- Ein Zustand oder eine emotionale Reaktion. Ich fühle mich heute gut.
- Der undifferenzierte Hintergrund des Selbstbewusstseins, der jenseits aller identifizierbaren Empfindungen, Wahrnehmungen oder Gedanken betrachtet wird.
Dieses Sammelsurium an Begriffen macht sehr deutlich, dass der Begriff Gefühl komplex ist und es keine für alle Fälle gültige Definition gibt. Aber selbst wenn wir uns auf die Seite des Reduktionismus schlagen, kann man Gefühle als die Wahrnehmung exogener und endogener Ereignisse von innen und subjektiv aus einer individuellen Perspektive zusammenfassen.
Ein Beispiel: Liebe
Wie im vorherigen Fall der Emotionen ist es viel besser, zu versuchen, anhand eines Beispiels zu verstehen, was Gefühle sind. Liebe wird dabei als universelles Konzept verstanden, das sich auf die Verbundenheit oder Harmonie zwischen Wesen (in der Regel Menschen) bezieht. Es setzt sich aus mehreren “kleinen” Gefühlen zusammen, von denen Affinität, Zuneigung und Anhaftung die wichtigsten sind.
Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Liebe der Motor des Altruismus, eine Eigenschaft, die es uns Menschen ermöglicht hat, über Jahrhunderte hinweg zusammenzuhalten, gemeinsam etwas zu schaffen und Herausforderungen zu bewältigen, die weit über das Individuum hinausgehen. Dieses Gefühl impliziert Zusammenarbeit, Wohlbefinden, Optimierung der Ressourcen und somit sozialen Fortschritt.
Der Liebe liegen auch eine Reihe von chemischen Prozessen zugrunde, auf die hier jedoch nicht näher eingegangen werden soll. Die Kampf- und Fluchtreaktion gilt für alle Lebewesen, die sie erleben, aber das Gefühl hat eine stark subjektive Komponente, dass der Versuch, es auf ein einziges Hormon oder eine chemische Kette zu reduzieren, schlichtweg falsch ist.
Die Unterschiede zwischen Emotionen und Gefühlen
Du kennst jetzt beide Begriffe etwas genauer. Wir haben dir jeweils ein Beispiel and die Hand gegeben, sodass du nun bereit bist, die Unterschiede zwischen Emotion und Gefühl kennenzulernen. Wir nehmen die Begriffe Emotion und Gefühl in den folgenden Zeilen auseinander, also lies unbedingt weiter.
Gefühle sind höchst subjektiv
Obwohl in einigen Fällen die Wörter Gefühl und Emotion synonym verwendet werden, stimmen die meisten konsultierten Quellen in einem wesentlichen Punkt überein: Gefühle sind die subjektiven und bewussten Erfahrungen von Emotionen.
Der Neurologe António R. Damásio erklärt diesen kleinen (aber grundlegenden) Unterschied in Interviews für Fachmedien folgendermaßen:
„Wenn Sie eine Emotion haben, zum Beispiel Angst, machen Sie eine Reihe von Veränderungen im Gesicht, Ihrer Haut, Ihrem Herzen, in Ihren Eigenweiden usw. durch. Dies sind Vorgänge, die sogar bei Bakterien auftreten. Aber das Gefühl ist die mentale Erfahrung all dieser Veränderungen, die im Körper stattfinden. Das ist eine sehr wichtige Unterscheidung.”
Einfach ausgedrückt beziehen sich Emotionen auf die Bilder, die wir in unserem Geist wahrnehmen (sowohl äußerlich als auch innerlich) und die körperlichen Veränderungen, die sie auslösen. Die Gefühle hingegen entsprechen der Selbstwahrnehmung all dieser Prozesse. Emotionen enthalten eine dritte Person und eine subjektive Komponente, aber Gefühle sind immer privat und subjektiv.
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Emotionen führen zu Gefühlen
Die neurologischen Prozesse, die im Gehirn ablaufen, helfen uns auch dabei, die Unterschiede zwischen Emotion und Gefühl effektiv zu erkennen. Wie das Imotions-Portal erklärt, sind Emotionen Reaktionen auf „niedriger Ebene (low level)“, die in subkortikalen Gehirnregionen (wie der Amygdala und dem Neokortex) auftreten.
Diese Wechselwirkungen lösen die Ausschüttung von Neurotransmittern und Hormonen aus, die die von der Emotion erwarteten körperlichen Veränderungen auslösen (wie z. B. die Kampf- oder Fluchtreaktion). Technisch gesehen ist eine Emotion eine neurologische Reaktion auf einen bestimmten Reiz. Wenn wir ein Stück Abfall essen, empfinden wir Ekel und die damit verbundenen physiologischen Zeichen (Erbrechen, Würgen usw.).
Gefühl hingegen steht für das bewusste Erleben von emotionalen Prozessen. Hier spielen die neokortikalen Regionen des Gehirns und eine größere physiologische Komplexität eine wesentliche Rolle, da die Erzeugung des Gefühls die Integration von Überzeugungen, persönlichen Erfahrungen, Erinnerungen und Gedanken im Zusammenhang mit dieser bestimmten Emotion erfordert.
Einfach ausgedrückt: Das Gefühl entsteht, wenn das Gehirn die Emotion interpretiert und ihr eine konkrete oder abstrakte Bedeutung gibt.
Weitere Unterschiede zwischen Emotionen und Gefühlen
Gefühle scheinen länger anzuhalten
Das Six Seconds- Portal bietet eine weitere mögliche Unterscheidung zwischen Emotion und Gefühl, die äußerst interessant ist. Laut dieser bibliografischen Quelle ist der Unterschied zwischen den beiden Begriffen lediglich eine Frage der Zeit.
Das Gehirn braucht eine 1/4 Sekunde, um einen Reiz wahrzunehmen, und eine weitere 1/4 Sekunde, um die damit verbundenen Neurotransmitter zu produzieren. Die Rückkopplungsschleife zwischen der Sekretion des Gehirns und den körperlichen Veränderungen entsteht und bleibt für etwa sechs Sekunden bestehen.
Gefühle entstehen, wenn wir zu verstehen beginnen, was wir erlebt haben und was die jeweilige Emotion ausgelöst hat. Sie sind in kognitiver Hinsicht “gesättigter”, so dass es länger dauert, sie individuell zu verarbeiten und zu verstehen. Andererseits ist die Stimmung allgemeiner, braucht viel länger, um sich zu entwickeln, und hält Stunden oder Tage an.
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Grundlegende Emotionen sind (bis zu einem gewissen Grad) universell
Viele Menschen schreiben den Begriff Gefühl ausschließlich dem menschlichen Bereich zu, weil das Gefühl nur dann auftritt, wenn man sich selbst kennt. Zwar ist wissenschaftlich erwiesen, dass mehrere Tiere ein Bewusstsein für das eigene Individuum haben (Elefanten, Affen und sogar einige Vögel), doch die Behauptung, dass Tiere komplexe Gefühle haben, erfordert umfangreiche Forschungsarbeiten.
Andererseits ist es mehr als klar, dass (fast) alle physiologisch komplexen Tiere (Wirbeltiere) in der Lage sind, ein breites emotionales Spektrum wahrzunehmen. Ohne diese Ausstattung wären sie nicht in der Lage, in einem anspruchsvollen Umfeld zu überleben.
Grundlegende oder universelle Emotionen
Die grundlegenden Emotionen, die über den Menschen hinausgehen, sind die folgenden:
- Angst: Diese Emotion ist universell und geht über das Taxon der Wirbeltiere hinaus. Fast alle Tiere empfinden auf die eine oder andere Weise Angst, besonders wenn wir diesen Begriff als Abneigung gegen einen bestimmten Reiz verstehen, der schädlich sein könnte. Eine Schnecke kriecht vor dem Feuer davon, auch wenn es aus neurologischer Sicht noch so einfach erscheinen mag.
- Wut: Viele Tiere werden wütend, wenn Artgenossen in ihr Revier eintreten oder versuchen, sich mit dem eigenen Partner zu paaren. Dies führt zu Aggression und sexueller Selektion zwischen den Arten und ist ein völlig natürlicher biologischer Mechanismus.
- Freude: Studien haben gezeigt, dass Ratten und andere Nagetiere in der Lage sind, Gesten der Freude zu zeigen, wenn ihnen ein besonders süßes Futter angeboten wird oder wenn sie mit Betreuer*innen taktil interagieren (Streicheln).
Weitere universelle Emotionen
- Traurigkeit: Diese Emotion ist etwas komplexer, aber es ist mehr als erwiesen, dass Menschenaffen, Elefanten, horntragende Säugetiere, Hunde und viele andere Säugetiere (und Vögel) traurig über den Verlust eines Partners, Gefährten oder Familienmitglieds sind.
- Ekel: Dieser physiologische Mechanismus ist lebenswichtig und auf alle Lebewesen anwendbar. Wenn ein Tier etwas Schlechtes oder Schädliches zu sich nimmt, empfindet es Ekel und spuckt es aus. Es wird lernen, diese Dinge nicht mehr zu konsumieren, und kann seinen Nachkommen nach der negativen Erfahrung die Gefährlichkeit bestimmter Sachen beibringen.
- Überraschung: Tiere sind überrascht, wenn sie einen plötzlichen Reiz wahrnehmen. Zum Beispiel spitzt ein Hund oder eine Katze die Ohren und stellt sich aufrecht hin, wenn er/sie ein lautes Geräusch hört.
Grundlegende Emotionen sind universell und schon seit Darwins Zeiten bekannt. Lebewesen drücken sie als Teil eines natürlichen Selektionsmechanismus aus, und am Ende des Tages werden die Stärksten diejenigen sein, die in den folgenden Generationen Nachkommen hinterlassen.
Andererseits sind Gefühle viel komplexer und es ist schwierig zu beweisen, dass sie in den meisten lebenden Taxa existieren (außer vielleicht bei Menschenaffen). Dies bedeutet nicht, dass Tiere nicht zu Gefühlen fähig sind, sondern dass mehr Wissen erforderlich ist, um dies zu bestätigen.
Grundlegende Emotionen sind universell, während sich Gefühle auf einzigartige Konzepte beziehen.
Der Unterschied zwischen Emotion und Gefühl: zwei nicht austauschbare Konzepte
Wir haben dir vier Unterschiede zwischen Emotion und Gefühl aufgezeigt, aber der zentrale Unterschied lässt sich in einem einzigen Satz zusammenfassen: Emotionen sind neurologische und hormonelle Reaktionen auf einen Reiz, während ein Gefühl das Verständnis und die Subjektivierung dieser Emotion darstellt. Daher sind Gefühle viel komplexer.
Alle Lebewesen empfinden mindestens eine Emotion, auch wenn es “nur” der Unmut über unzureichende Lebensbedingungen ist. Andererseits ist der Prozess der Interpretation der emotionalen Sphäre in Richtung des Sentimentalen einigen wenigen, komplexeren Tieren vorbehalten. Zweifelsohne sind die Begriffe Emotion und Gefühl nicht identisch, auch wenn sie manchmal synonym verwendet werden.
- APA dictionary of Psychology, Emotion. Recogido a 29 de octubre en https://dictionary.apa.org/emotion
- The chemistry of fear, World of Chemicals. Recogido a 29 de octubre en https://www.worldofchemicals.com/242/chemistry-articles/chemistry-of-fear.html
- APA dictionary of Psychology, Feeling. Recogido a 29 de octubre en https://dictionary.apa.org/feeling
- Definition of Feeling, Merriam-Webster. Recogido a 29 de octubre en https://www.merriam-webster.com/dictionary/feeling
- «Los sentimientos son la motivación de la mente», ABC. Recogido a 29 de octubre en https://www.abc.es/ciencia/abci-antonio-damasio-neurologo-sentimientos-motivacion-mente-201803231418_noticia.html?ref=https%3A%2F%2Fwww.abc.es%2Fciencia%2Fabci-antonio-damasio-neurologo-sentimientos-motivacion-mente-201803231418_noticia.html
- How to Measure Emotions and Feelings (And the Difference Between Them), IMOTIONS. Recogido a 29 de octubre en https://imotions.com/blog/difference-feelings-emotions/
- Emotions, Feelings and Moods: What’s the Difference?, SIX SECONDS. Recogido a 29 de octubre en https://www.6seconds.org/2017/05/15/emotion-feeling-mood/