7 Wege, den Planeten vor dem Klimawandel zu retten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Planeten vor dem Klimawandel zu schützen. Hier sind 7 Dinge, die du nach Einschätzung von Wissenschaftler/innen tun kannst.
7 Wege, den Planeten vor dem Klimawandel zu retten

Letzte Aktualisierung: 14. Februar 2023

Das IPPC (Intergovernmental Panel on Climate Change) der Vereinten Nationen hat kürzlich davor gewarnt, dass ein globaler Temperaturanstieg von 1,5 °C als katastrophaler Schaden des Klimawandels gilt, der nicht mehr rückgängig zu machen ist. Die Verantwortung liegt bei vor allem bei den großen Industriebetrieben, die Emissionen verursachen, aber jeder von uns kann seinen Teil dazu beitragen. Deshalb schauen wir uns heute 7 Wege an, um den Planeten vor dem Klimawandel zu retten.

Wie Expert:innen betonen, sind soziale und technologische Veränderungsprozesse die wichtigsten Trumpfkarten im Kampf gegen den Klimawandel. Die Abschaffung von Subventionen für fossile Brennstoffe, der Aufbau kohlenstoffneutraler Städte, die Veräußerung von Vermögenswerten aus fossilen Brennstoffen und die Stärkung der “Klimabildung” und des Engagements sind Teil der aktuellen Programme auf der ganzen Welt. Wir konzentrieren uns heute in diesem Artikel auf das Letztere, auf die Klimabildung, indem wir dir Vorschläge an die Hand geben, wie du zur Rettung der Erde vor dem Klimawandel beitragen kannst.

Gewohnheiten, um den Planeten vor dem Klimawandel zu retten

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass du die von uns aufgeführten Möglichkeiten, den Planeten vor dem Klimawandel zu retten, nicht kennst. In den letzten zehn Jahren haben sich die Aufklärungskampagnen so stark verbreitet, dass wir sie heute in allen uns zur Verfügung stehenden Medien finden. Hier sind 7 grundlegende Gewohnheiten, die du ab heute pflegen kannst. Wir sagen dir auch, wofür sie nützlich sind.

1. Investiere in energieeffiziente Geräte

Im Durchschnitt sind Haushaltsgeräte für 30 % des Energieverbrauchs im Haushalt verantwortlich. Nicht alle Haushaltsgeräte haben den gleichen Verbrauch. Je nach Art des Geräts kann man damit Wasser sparen, den CO₂-Fußabdruck verringern und deine Ausgaben im “grünen” Bereich halten. Dass ein Gerät energieeffizient ist, erkennst du an seinem Etikett.

Auf dem Etikett findest du Angaben wie den durchschnittlichen Verbrauch, den geschätzten Energieverbrauch pro Jahr, die mit der Nutzung verbundenen Betriebskosten und einen Vergleich mit anderen Arten von Energiekosten.

Das Etikett variiert je nachdem, wo das Gerät hergestellt oder zugelassen wird; es gibt also kein universelles Etikett. Da bekannt ist, dass der Mensch von seinen Kaufgewohnheiten beeinflusst wird, ist die Einbeziehung des Etiketts in den Kaufvorgang in den meisten Ländern der Welt obligatorisch.

2. Entscheide dich immer für energieeffiziente Glühbirnen

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Die Verwendung von LED-Glühbirnen ist eine hervorragende Alternative, um im eigenen Haushalt einen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten.

Die Einführung energieeffizienter Beleuchtungssysteme, wie z. B. Leuchtdioden (LED), ist eine weitere Möglichkeit, den Planeten vor dem Klimawandel zu bewahren.Die  Lebensdauer von LEDs ist im Durchschnitt bis zu 30-mal länger als die einer Glühbirne. Und dabei verbrauchen sie weniger als 1/3 der Energie von Glühbirnen.

Fachleute haben herausgefunden, dass der Kauf von LED-Glühbirnen mit zwei Variablen zusammenhängt: dem Wissen um die genannten Vorteile und den Schuldgefühlen wegen der schlechten Energieeffizienz anderer Möglichkeiten. Beim Kauf einer Energiesparlampe gibt es viele Optionen, sodass du bei der Einrichtung deiner Wohnräume nicht eingeschränkt bist.

3. Verantwortungsbewusst reisen

Nach Angaben von Forscher:innen sind zwischen 5 und 14 % der weltweiten Kohlendioxidemissionen mit Reisen und Tourismus verbunden. Flugreisen sind bekanntermaßen die umweltschädlichste Form des Transports in Bezug auf den Klimawandel, weshalb verantwortungsbewusstes Reisen so hoch im Kurs steht.

Eine Möglichkeit, Flugreisen zu vermeiden oder alternativ weniger umweltschädliche Verkehrsmittel zu nutzen, ist die Anreise mit dem Auto.

Die US-Umweltschutzbehörde EPA schätzt, dass ein typisches Fahrzeug 4,7 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr verursacht. Fahrgemeinschaften, zu Fuß gehen, Fahrrad fahren und gelegentlich öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, können helfen, den Ausstoß zu reduzieren.

4. Nachhaltig essen

Expert:innen sind sich einig, dass eine ausgewogene Ernährung, die hauptsächlich auf pflanzlichen Lebensmitteln basiert, nützlich ist. Wenn die Nahrung 60 % des täglichen Kalorienbedarfs deckt, könnte sie in Kombination mit einer geringen Proteinzufuhr aus tierischen Lebensmitteln die Gesamtmorbidität und -sterblichkeit sowie die Auswirkungen der Ernährung auf die Umwelt deutlich reduzieren.

Wie einige Forscher:innen betonen, ist die Lösung für eine nachhaltige Ernährung keine Einbahnstraße. Das heißt, du musst dich deshalb nicht zu 100 % vegetarisch ernähren und auf einige Lebensmittel verzichten, die schon seit jeher zu deinem Speiseplan gehörten.

Flexibilität ist hier der Schlüssel, um die Einhaltung deines Speiseplans zu fördern. Also überlege dir Alternativen, um deine Ernährung “grüner” und mit weniger industriell verarbeiteten Alternativen zu gestalten.

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5. Achte auf deinen Wasserverbrauch

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Durch kontrollierten Wasserverbrauch im Haushalt kann viel Wasser gespart werden.

Da viel Energie benötigt wird, um Wasser zu pumpen, zu erhitzen und aufzubereiten, ist ein sorgsamer Umgang mit Wasser eine weitere gute Gewohnheit, um den Planeten vor dem Klimawandel zu schützen. Den Wasserhahn beim Zähneputzen zuzudrehen, kürzer zu duschen und die entsprechenden Geräte durch effizientere zu ersetzen, kann einen großen Unterschied machen.

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6. Reduziere die Abfallmenge

Studien weisen darauf hin,, dass Abfälle unterschiedlicher Herkunft sind, unterschiedliche Formen der Weiterverwendung aufweisen und sich in unterschiedlichem Maße auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auswirken.

Ihre Auswirkungen sind fast immer negativ, daher solltest du versuchen, die Menge des täglichen Abfalls zu reduzieren. Dies gilt sowohl für organische als auch für anorganische Abfälle, da bei ihrer Herstellung und Verteilung große Mengen an Energie verbraucht werden.

Eine Möglichkeit, die Abfallmenge zu reduzieren, besteht darin, sich für langlebigere Produkte zu entscheiden. Du solltest überdies recyceln, noch funktionstüchtige Gegenstände wiederzuverwenden, die Nutzungsdauer nach Möglichkeit zu verlängern und die Dinge, auf die du in deinem Haushalt verzichten möchtest, zu spenden. Ein weiterer Vorschlag wäre, die Menge der Einkäufe an den tatsächlichen Gebrauch anzupassen. Schätze ein, wie viel Abfall du verursachst und wie du ihn reduzieren kannst.

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7. Bewusstseinsbildung in deinem Umfeld

Selbst wenn du die oben genannten Gewohnheiten sehr strikt einhältst, werden sie wenig nützen, wenn sie nicht auch in einer gemeinschaftlichen Weise entwickelt werden. Nur die Summe von Millionen und Abermillionen von Personen, die sich engagieren, kann wirklich etwas bewirken. Deshalb ist es wichtig, andere darüber zu informieren, was sie tun können und wie sie dies tun können. Dabei muss auch Druck auf diejenigen ausgeübt werden, die am meisten Energie auf dem Planeten verbrauchen.

Die meisten dieser Gewohnheiten sind sehr einfach umzusetzen und erfordern keine großen Abstriche an deinem derzeitigen Lebensstil. Dabei profitierst du sogar in vielerlei Hinsicht: Du bekommst qualitativ hochwertigere Produkte, verbesserst deinen Ernährungsstil und sparst monatlich einiges an Geld im Haushalt. Schau dir gerne noch weitere Möglichkeiten an, wie du den Planeten vor dem Klimawandel retten kannst.



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