Warum du kein verbranntes Essen essen solltest

Wir zeigen dir, warum du den Verzehr von verbranntem Essen vermeiden solltest, da es sich mittelfristig negativ auf deine Gesundheit auswirken könnte.
Warum du kein verbranntes Essen essen solltest
Saúl Sánchez

Geprüft und freigegeben von el nutricionista Saúl Sánchez.

Geschrieben von Saúl Sánchez

Letzte Aktualisierung: 14. Februar 2023

Verbranntes Essen ist schlecht für deine Gesundheit. Er enthält eine Reihe von giftigen Verbindungen, die Entzündungen verstärken und die DNA der Zellen schädigen können. Aus diesem Grund sollte sie vermieden werden. Wenn Lebensmittel verbrannt sind, ist es am besten, sie wegzuwerfen.

Bevor wir beginnen, ist es wichtig zu wissen, dass eine gesunde Ernährung abwechslungsreich und energetisch ausgewogen ist. Sie deckt den Bedarf des Körpers an essentiellen Nährstoffen, damit er alle seine Funktionen optimal erfüllen kann.

Verbrannte Lebensmittel, eine Quelle von Giftstoffen

Zunächst einmal ist zu beachten, dass verbrannte Lebensmittel eine Reihe von giftigen Verbindungen enthalten, die als polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) bezeichnet werden. Diese Elemente könnten das Risiko erhöhen, bestimmte komplexe Krankheiten zu entwickeln, wie zum Beispiel einige Krebsarten. Das zeigen Untersuchungen, die in der Zeitschrift Reviews on Environmental Health veröffentlicht wurden.

Diese Elemente können auch in einigen raffinierten oder wiederverwendeten Ölen enthalten sein. Sie können auch in verpackten Lebensmitteln vorkommen. Wenn ein Gericht jedoch bei der Zubereitung verbrannt wird, steigt die Konzentration dieser Stoffe stark an, was sehr gefährlich ist. Diese Stoffe verstärken entzündliche Prozesse und verursachen Zellschäden durch Oxidation.

Damit nicht genug: Wenn das fragliche Präparat eine Kohlenhydratquelle ist, steigt der Acrylamidanteil beim Verbrennen. Diese Verbindung entsteht, wenn diese Nährstoffe hohen Temperaturen ausgesetzt werden.

Was passiert beim Verbrennungs-Vorgang?

Dies ist ein Produkt, das auch die Häufigkeit einiger Krebsarten im Zusammenhang mit dem Verdauungstrakt erhöhen könnte, wie in einer in der Fachzeitschrift Physiological Research veröffentlichten Studie festgestellt wurde.

Schließlich verbessern Kochprozesse die hygienische Qualität von Lebensmitteln. Aber es gibt für alles eine Grenze. Es ist nicht gut, Lebensmittel hohen Temperaturen auszusetzen oder sie verbrennen zu lassen. Unter diesen Umständen befinden sich zwar keine Krankheitserreger im Inneren, aber das Ergebnis könnte mittel- oder langfristig schlechter sein.

Außerdem haben verbrannte Lebensmittel keine guten organoleptischen Eigenschaften. Das ist ein weiterer wichtiger Grund, den Verzehr zu vermeiden. Wenn ein kleiner Teil des Essens verbrannt ist, reicht es aus, diesen wegzuwerfen. Wenn dieser Prozess jedoch im gesamten Produkt stattgefunden hat, lohnt es sich, es komplett wegzuwerfen und ein neues zuzubereiten.

Verbranntes Essen und Transfettsäuren

Fettsäuren sind essentielle Nährstoffe, die das reibungslose Funktionieren des menschlichen Organismus gewährleisten. Es sind jedoch die Fettsäuren vom cis-Typ, die einen positiven Effekt haben. Sie sind von Natur aus in vielen verschiedenen frischen Lebensmitteln enthalten und verleihen den Produkten eine Schmackhaftigkeit mit einer hohen Nährstoffqualität.

Wenn diese Lebensmittel jedoch hohen Temperaturen oder bestimmten physikalisch-chemischen Prozessen ausgesetzt werden, können sich die Lipide in ihnen verändern. In diesen Fällen werden Transfette gebildet, die für den Körper schädlich sind und nachweislich das Krankheitsrisiko erhöhen. Sie können Fettleibigkeit, Diabetes, verschiedene Krebsarten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern.

Sie wirken meist über Entzündungen. Das heißt, sie verstärken die Entzündungsmechanismen in der inneren Umgebung, was zu einer Dysregulierung der Zellsignale und einer Anhäufung von Abfallstoffen im Gewebe führt. Das Ergebnis ist eine Ineffizienz auf physiologischer Ebene, die zu Problemen bei der ordnungsgemäßen Funktion von Organen führen kann.

Trotz ihrer Gefährlichkeit sind Transfettsäuren nicht nur in verbrannten Lebensmitteln zu finden. Sie sind auch in vielen anderen regelmäßig verzehrten Produkten enthalten, z. B. in Süßigkeiten, Gebäck, bestimmten Backwaren und anderen industriell verarbeiteten Industrieprodukten. Zudem wird ihr Vorhandensein in der Kennzeichnung nicht berücksichtigt, was für den Verbraucher noch gefährlicher ist.

Nicht alle Lipide lassen sich bei Hitzeeinwirkung gleich leicht in Transfette umwandeln. Natives Olivenöl extra zum Beispiel hält hohen Temperaturen gut stand und hat einen Rauchpunkt von etwa 180 Grad Celsius. Dennoch wird diese Hitzemenge beim Verbrennen von Lebensmitteln in der Regel überschritten, so dass die Entstehung von Transfetten fast garantiert ist.

Nitrosamine, eine weitere große Gefahr

Warum du kein verbranntes Essen essen solltest
Auch wenn der sporadische Verzehr von ein wenig verbranntem Essen vielleicht nicht ins Gewicht fällt, wird es doch ein Problem, wenn es immer wieder vorkommt.

Eine weitere in verbrannten Lebensmitteln enthaltene Verbindung, die ein Gesundheitsrisiko darstellen kann, sind Nitrosamine oder Nitrite. Es gibt Hinweise darauf, dass diese Stoffe mit einer höheren Inzidenz verschiedener Krebsarten, insbesondere des Magen-Darm-Trakts, in Verbindung gebracht werden. Ihr Vorhandensein in der Ernährung sollte nach Möglichkeit vermieden werden.

Es ist wichtig zu wissen, dass Nitrite in der Lebensmittelindustrie verwendet werden, um die Haltbarkeit vieler Lebensmittel zu verlängern, da sie als Konservierungsmittel wirken. Doch während sie als solche schädlich für den Körper sind, sind die Gefahren noch größer, wenn diese Lebensmittel gekocht und verbrannt werden. Die teratogene Kapazität dieser Verbindungen wird erhöht, was zu Veränderungen bei der Zellreplikation führt.

Wie steht es um Nitrate?

Um diese Risiken zu verringern, ist es ratsam, dem Verzehr von frischen Lebensmitteln gegenüber industriell verarbeiteten Lebensmitteln den Vorzug zu geben. Normalerweise enthalten frische Lebensmittel diese Elemente nicht, es sei denn, sie werden beim Kochen verbrannt. In frischen Lebensmitteln finden sich allenfalls Verbindungen, die als Nitrate bekannt sind. Sie sind jedoch nicht schädlich für den Körper, ganz im Gegenteil.

Nach Untersuchungen, die in der Zeitschrift Critical Reviews in Food Science and Nutrition veröffentlicht wurden, haben Nitrate eine gefäßerweiternde Wirkung und senken den Blutdruck. Dank dieses Mechanismus könnte das kardiovaskuläre Risiko bei einigen Patient:innen gesenkt werden, wobei dieser Parameter als Risikofaktor gilt. Sogar Sportler:innen könnten durch den Verzehr eine Leistungssteigerung feststellen.

Um Risiken zu vermeiden, ist es wichtig, vor dem Kauf von verarbeiteten Lebensmitteln auf die Kennzeichnung zu achten, um das Vorhandensein von Nitriten oder Sulfiten zu erkennen. Wenn sie vorhanden sind, ist es notwendig, ihre Anwesenheit in der Ernährung regelmäßig zu begrenzen. Aber es ist noch gefährlicher, wenn das betreffende Essen gekocht und verbrannt ist. Am besten wirfst du es in seiner Gesamtheit weg.

Optimale Gartemperatur

Warum du kein verbranntes Essen essen solltest
Bei der Zubereitung von Lebensmitteln ist es sehr wichtig, auf die Temperatur und die vorgeschriebenen Zeiten zu achten.

Der Verzehr von angebrannten Lebensmitteln ist gesundheitsschädlich. Viele Arten der Zubereitung bei hohen Temperaturen können jedoch die Nährstoffqualität der Lebensmittel verändern, ohne dass sie tatsächlich verbrennen. Es ist wichtig, solche Veränderungen zu vermeiden, um eine gesunde Ernährung zu gewährleisten und schädliche Auswirkungen auf den Körper zu vermeiden.

Generell sollten Lebensmittel nicht bei Temperaturen über 170 Grad Celsius gegart werden. Bei dieser Temperatur werden die meisten Fettsäuren leicht in Transfettsäuren umgewandelt. Ebenso können andere schädliche Verbindungen entstehen, wie die, über die wir gerade gesprochen haben. Deshalb ist es am besten, sich für weniger aggressive Garmethoden zu entscheiden.

Was passiert beim Garen?

Es stimmt, dass das Rösten von Produkten ihre organoleptischen Eigenschaften verbessern kann. Es gibt jedoch einen wesentlichen Unterschied zwischen Rösten und Verbrennen. Im ersten Fall findet die bekannte Maillard-Reaktion statt, bei der die Kohlenhydrate karamellisieren und das Gargut eine knusprige Note bekommt. Das kann durchaus positiv sein.

Wenn sich die Farbe von Lebensmitteln jedoch von braun zu schwarz verändert, bedeutet das, dass das Essen verkocht wurde, und es ist besser, es nicht zu essen. Dies ist ein guter Indikator dafür, wann Produkte verbrannt werden, die auf das Vorhandensein von Elementen hinweisen, die Entzündungs- und Oxidationsmechanismen in der inneren Umgebung verändern.

Es ist zu beachten, dass sowohl Oxidation als auch Entzündung nachweislich grundlegende Prozesse bei der Entwicklung vieler komplexer Pathologien sind. Sie sollten unter Kontrolle gehalten werden. Zu diesem Zweck sollten Gemüse und Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch enthalten sind, in den Speiseplan aufgenommen werden.

Es ist wichtig, rohe und gekochte Lebensmittel zu kombinieren

Obwohl Kochen ein hervorragendes Mittel ist, um die Gesundheit, die organoleptischen Eigenschaften und sogar die Verdaulichkeit vieler Lebensmittel zu verbessern, sollten auch rohe Produkte in den Speiseplan aufgenommen werden. Diese sind nicht nur frei von allen bisher erwähnten Giftstoffen, sondern können auch eine höhere Konzentration an Nährstoffen enthalten.

Thermische Prozesse können bestimmte Vitamine, Mineralien und Antioxidantien abbauen, was ihre Aufnahme und die Funktionen, die sie anschließend im Organismus entwickeln, beeinflusst. Es ist auch ratsam, verschiedene Zubereitungsmethoden in der Ernährung zu kombinieren, um Nährstoffverluste zu vermeiden und den täglichen Bedarf zu decken.

Denn eines der Prinzipien einer gesunden Ernährung ist Abwechslung. Wir beziehen uns nicht nur auf das Spektrum der Lebensmittel, die in dem Muster enthalten sind, sondern auch auf die angewandten und verwendeten Zubereitungsmethoden. Dadurch wird eine optimale Funktion des Organismus gewährleistet, was dazu beiträgt, die Entwicklung chronischer und komplexer Krankheiten im Laufe der Jahre zu verhindern.

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Iss keine verbrannten Lebensmittel

Der Verzehr verbrannter Lebensmittel ist besonders gesundheitsschädlich. Darin finden sich Verbindungen wie Acrylamid, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Nitrosamine und andere Elemente, die Entzündungs- und Oxidationsmechanismen in der inneren Umgebung fördern können. Dadurch steigt das Risiko, im Laufe der Jahre chronische Krankheiten zu entwickeln.

Um eine gute Gesundheit zu erhalten, wird auch empfohlen, eine Reihe von guten Gewohnheiten zu entwickeln. Es reicht nicht aus, nur auf deine Ernährung zu achten. Es ist ratsam, sich regelmäßig körperlich zu betätigen und dabei vor allem die Muskelkraft zu trainieren. Außerdem ist es wichtig, jede Nacht ausreichend Schlaf zu bekommen. Mindestens 7 oder 8 Stunden Schlaf von guter Qualität sind notwendig.



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